Entdecke hier die wichtigsten ESG Institutionen

Greenpeace ist eine internationale Umweltschutzorganisation, die sich für den Erhalt der Natur, den Klimaschutz und den Frieden einsetzt. Sie nutzt gewaltfreie Aktionen und Kampagnen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Veränderungen zu bewirken.

ClientEarth ist eine gemeinnützige Umweltrechtsorganisation, die sich darauf spezialisiert, Umweltgesetze und -vorschriften weltweit durchzusetzen und zu stärken. Die Organisation wurde 2008 gegründet und arbeitet mit einem interdisziplinären Team aus Anwälten, Wissenschaftlern und Politikexperten. Ziel von ClientEarth ist es, den Klimawandel zu bekämpfen, die Biodiversität zu schützen und die öffentliche Gesundheit zu fördern, indem sie Regierungen und Unternehmen zur Verantwortung ziehen. Sie nutzen Rechtsverfahren, um gegen umweltschädliche Aktivitäten vorzugehen, und setzen sich für stärkere Gesetze im Bereich Umwelt- und Klimaschutz ein.

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) ist ein deutscher Unternehmensverband, der sich für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaft einsetzt. Er vertritt Unternehmen, die ökologische und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt ihres wirtschaftlichen Handelns stellen. Der BNW fördert nachhaltige Geschäftsmodelle, ressourcenschonende Produktionsweisen und faire Arbeitsbedingungen. Ziel des Verbandes ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die nachhaltiges Wirtschaften erleichtern und vorantreiben. Dabei engagiert sich der BNW auch politisch, um gesetzliche Regelungen in den Bereichen Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und soziale Gerechtigkeit voranzutreiben.

Der WWF (World Wide Fund for Nature) ist eine der weltweit größten und einflussreichsten Naturschutzorganisationen. Gegründet 1961, setzt sich der WWF dafür ein, den weltweiten Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen und die Umwelt zu schützen. Sein Ziel ist es, eine Zukunft zu schaffen, in der Mensch und Natur in Harmonie leben. Die Arbeit des WWF konzentriert sich auf Themen wie den Schutz bedrohter Arten, den Erhalt von Lebensräumen wie Wäldern, Meeren und Süßwassersystemen sowie den Kampf gegen den Klimawandel. Er fördert nachhaltige Entwicklungsansätze und arbeitet sowohl mit Regierungen, Unternehmen als auch lokalen Gemeinschaften zusammen, um langfristige Lösungen für Umweltprobleme zu finden.

Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) ist eine globale, CEO-geführte Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern und den Übergang zu einer nachhaltigeren Weltwirtschaft zu beschleunigen. Gegründet 1995, setzt sich der WBCSD aus über 200 multinationalen Unternehmen zusammen, die gemeinsam Lösungen für ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen entwickeln. Die Hauptziele der Organisation umfassen die Förderung nachhaltiger Entwicklung, den Klimaschutz, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft sowie die soziale Verantwortung von Unternehmen. Der WBCSD arbeitet mit Unternehmen, Regierungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammen, um nachhaltige Praktiken in allen Sektoren der globalen Wirtschaft zu etablieren.

Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) ist eine Interessenvertretung der börsennotierten Unternehmen, Investoren und weiteren Akteuren des Kapitalmarkts in Deutschland. Es setzt sich für die Förderung der Aktienkultur und den Kapitalmarkt ein, indem es die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen mitgestaltet. Das DAI vertritt die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit, um stabile und faire Kapitalmarktbedingungen zu schaffen. Zudem veröffentlicht es Studien und Analysen zu Kapitalmarktthemen und leistet Aufklärungsarbeit über die Bedeutung von Aktien für die Wirtschaft.

Die BUKEA (Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft) ist eine Hamburger Landesbehörde. Sie ist für den Schutz der Umwelt, den Klimaschutz, die Energiewende sowie die landwirtschaftlichen Belange der Stadt Hamburg zuständig. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem die Förderung nachhaltiger Energieversorgung, den Schutz natürlicher Ressourcen, den Erhalt der Biodiversität sowie die Sicherstellung einer umweltgerechten Stadtentwicklung. Sie trägt dazu bei, Hamburg als umweltfreundliche und lebenswerte Stadt zu gestalten.

Der NABU, oder Naturschutzbund Deutschland e.V., ist eine der größten und ältesten Umwelt- und Naturschutzorganisationen in Deutschland. Gegründet 1899, setzt sich der NABU für den Schutz von Natur und Umwelt ein, indem er sich auf den Erhalt von Lebensräumen, den Schutz von Artenvielfalt und die Förderung nachhaltiger Umweltpolitik konzentriert. Der Verband engagiert sich in zahlreichen Projekten und Kampagnen, die von der Rettung bedrohter Tierarten bis hin zur Renaturierung von Flächen reichen. Mit einer großen Anzahl an Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern arbeitet der NABU sowohl auf lokaler als auch auf nationaler und internationaler Ebene, um ökologische Anliegen in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist ein freiwilliger Standard für Unternehmen und Organisationen in Deutschland, der eine transparente und umfassende Berichterstattung über Nachhaltigkeitsaspekte ermöglicht. Er wurde 2011 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung entwickelt und bietet einen Rahmen, um relevante Informationen zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) zu veröffentlichen. Der DNK umfasst 20 Kriterien, die sich auf die Strategie, die Organisation, die Ziele und die Leistungen in Bezug auf Nachhaltigkeit beziehen. Durch die Anwendung des Kodex können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen systematisch dokumentieren und kommunizieren, was zur Verbesserung der Transparenz und zur Stärkung des Vertrauens bei Stakeholdern beiträgt.

Die Vereinten Nationen (UN) sind eine internationale Organisation, die 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um den Weltfrieden zu wahren, internationale Zusammenarbeit zu fördern und globale Probleme zu lösen. Die UN umfasst 193 Mitgliedsstaaten und arbeitet in verschiedenen Bereichen, darunter Sicherheit, Menschenrechte, Entwicklung und humanitäre Hilfe. Zu den Hauptorganen gehören die Generalversammlung, der Sicherheitsrat, der Wirtschafts- und Sozialrat und der Internationale Gerichtshof. Die UN engagiert sich für die Bekämpfung von Armut, die Förderung nachhaltiger Entwicklung, die Achtung der Menschenrechte und die Lösung internationaler Konflikte durch diplomatische Mittel und Kooperation.

Der UN Global Compact ist eine freiwillige Initiative der Vereinten Nationen, die Unternehmen und Organisationen dazu ermutigt, grundlegende Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsstandards, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu unterstützen und umzusetzen.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Institution, die 1961 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Entwicklung und den weltweiten Wohlstand zu fördern. Sie umfasst 38 Mitgliedsstaaten, hauptsächlich aus wohlhabenden Ländern, und dient als Forum für Regierungen, um politische Maßnahmen und Best Practices zu diskutieren und zu koordinieren. Die OECD bietet Analysen, Daten und Richtlinienempfehlungen zu einer Vielzahl von Themen an, darunter Wirtschaft, Bildung, Umwelt und Sozialpolitik. Ihr Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich mit der Entwicklung und Pflege von Rechnungslegungsstandards in Deutschland befasst. DRSC ist verantwortlich für die Umsetzung und Anpassung der International Financial Reporting Standards (IFRS) an die spezifischen Anforderungen des deutschen Marktes. Die Organisation arbeitet eng mit nationalen und internationalen Standardsetzern zusammen, um die Qualität und Konsistenz der Finanzberichterstattung zu gewährleisten. DRSC fördert die Entwicklung von Rechnungslegungsnormen, die den Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht werden und gleichzeitig hohe Transparenz- und Rechenschaftsstandards einhalten.

AccountAbility ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich auf die Förderung von verantwortungsvollem und transparentem Management in Unternehmen und Organisationen konzentriert. Sie entwickelt und pflegt Standards und Rahmenwerke zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Leistung von Unternehmen. Zu den bekanntesten Initiativen von AccountAbility gehören die AA1000 Series of Standards, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung und -performance zu verbessern. Diese Standards fördern die Integration von Stakeholder-Feedback und eine umfassende, transparente Darstellung von Unternehmensleistungen. Durch ihre Arbeit trägt AccountAbility dazu bei, dass Organisationen verantwortungsbewusster und rechenschaftspflichtiger handeln und somit Vertrauen bei Stakeholdern und der Öffentlichkeit gewinnen.

Oxfam ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für die Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit weltweit einsetzt. Gegründet 1942 in Großbritannien, arbeitet Oxfam in über 90 Ländern und konzentriert sich auf die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in Not. Die Organisation verfolgt einen integrierten Ansatz, der Notfallhilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Advocacy umfasst. Oxfam setzt sich für soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit ein, indem sie Armut bekämpft, die Rechte von Frauen und Mädchen stärkt und sich gegen Ungleichheit und Diskriminierung engagiert. Durch Programme, Kampagnen und Kooperationen mit lokalen Partnern strebt Oxfam an, nachhaltige Veränderungen und eine gerechtere Welt zu erreichen.

Das Committee of Sponsoring Organizations‘ of the Treadway Commission (COSO) ist eine US-amerikanische Non-Profit-Organisation, die sich mit der Entwicklung und Förderung von Rahmenwerken und Richtlinien für das Risikomanagement, die interne Kontrolle und die Unternehmensführung beschäftigt. COSO ist insbesondere bekannt für sein „Internal Control – Integrated Framework“, das als Standard für die Bewertung der Wirksamkeit interner Kontrollen dient. Dieses Rahmenwerk hilft Organisationen, Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu managen, um die Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. COSO bietet auch Richtlinien zur Verbesserung der finanziellen Berichterstattung und zur Förderung einer effektiven Governance, um die Transparenz und Integrität in Unternehmen zu stärken.

Die Greenhouse Gas Protocol Initiative (GHG Protocol) ist eine international anerkannte Initiative, die Standards und Richtlinien für die Messung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen bereitstellt. Ziel des GHG Protocol ist es, eine einheitliche Methode zur Erfassung und Offenlegung von Emissionen zu bieten, die es Unternehmen und Organisationen ermöglicht, ihre Klimafußabdrücke genau zu quantifizieren und zu berichten. Es umfasst zwei Hauptstandards: den Corporate Standard, der sich auf die Emissionen eines Unternehmens bezieht, und den Product Standard, der Emissionen entlang der gesamten Lieferkette von Produkten bewertet. Der GHG Protocol unterstützt Unternehmen dabei, ihre Emissionen zu reduzieren, Klimaziele zu setzen und Transparenz in der Umweltberichterstattung zu gewährleisten.

Das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) ist ein freiwilliges Umweltmanagementsystem der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung systematisch zu verbessern. EMAS bietet ein umfassendes Rahmenwerk zur Planung, Durchführung und Überprüfung von Umweltmanagementmaßnahmen und fördert die kontinuierliche Reduzierung von Umweltauswirkungen. Durch die Implementierung von EMAS können Organisationen ihre Umweltpolitik, -ziele und -maßnahmen dokumentieren und regelmäßig bewerten. Ein zentrales Merkmal von EMAS ist die Veröffentlichung eines Umweltberichts, der die Umweltleistung transparent darstellt. Die Teilnahme an EMAS signalisiert ein hohes Engagement für Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit und kann das Vertrauen von Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit stärken.

Das European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) ist eine europäische Organisation, die sich mit der Beratung und Unterstützung in Fragen der Finanzberichterstattung befasst. EFRAG bietet der Europäischen Kommission fachliche Empfehlungen zu internationalen Rechnungslegungsstandards, insbesondere den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Organisation spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Anpassung von Rechnungslegungsstandards in Europa, um sicherzustellen, dass diese den Bedürfnissen der europäischen Kapitalmärkte und den rechtlichen Anforderungen entsprechen. EFRAG engagiert sich auch für die Förderung von Qualität und Transparenz in der Finanzberichterstattung und arbeitet eng mit internationalen Standardsetzern und anderen relevanten Stakeholdern zusammen.

Das Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) ist eine globale Initiative, die darauf abzielt, Unternehmen und Finanzinstitutionen bei der Offenlegung von Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Natur- und Biodiversitätsverlust zu unterstützen. Inspiriert von der Arbeit des Taskforce on Climate-related Financial Disclosures (TCFD), entwickelt TNFD Rahmenwerke und Leitlinien, um die Transparenz und das Bewusstsein für die finanziellen Auswirkungen von Natur- und Umweltfaktoren zu erhöhen. Ziel ist es, Unternehmen zu helfen, die Risiken im Zusammenhang mit der Natur in ihre Finanzberichterstattung zu integrieren und so eine nachhaltige und naturbewusste Wirtschaft zu fördern.

Das Sustainability Accounting Standards Board (SASB) ist eine Organisation, die sich auf die Entwicklung von Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen konzentriert. SASB entwickelt branchenspezifische Standards, die Unternehmen dabei helfen, relevante, vergleichbare und verlässliche Informationen zu ihren Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken (ESG) zu berichten. Diese Standards sind darauf ausgelegt, Investoren und anderen Stakeholdern Einblicke in die finanziellen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren zu geben. Durch die Förderung konsistenter und transparenter Berichterstattung trägt SASB zur besseren Entscheidungsfindung und zur Förderung einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Unternehmenspraxis bei.

B Corp, oder Benefit Corporation, ist eine internationale Zertifizierung für Unternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung in ihr Geschäftsmodell integrieren. Die B Corp-Zertifizierung wird von B Lab vergeben und bewertet Unternehmen nach hohen Standards in den Bereichen soziale Leistung, Umweltverantwortung, Transparenz und Rechenschaftspflicht. Ziel ist es, eine Gemeinschaft von Unternehmen zu schaffen, die nicht nur wirtschaftlichen Gewinn, sondern auch einen positiven sozialen und ökologischen Einfluss erzielen. B Corps verpflichten sich zu einem umfassenden Nachhaltigkeitsansatz und müssen regelmäßige Überprüfungen durchlaufen, um ihre Standards zu halten. Die Zertifizierung unterstützt den Aufbau einer Wirtschaft, die sowohl profitabel als auch gemeinwohlorientiert ist.

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine internationale Organisation, die Unternehmen und Organisationen weltweit bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten unterstützt. Ihr Hauptziel ist es, eine transparente und umfassende Berichterstattung über wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen zu fördern. GRI entwickelt und pflegt die GRI Standards, die als Rahmenwerk für die Erfassung, Bewertung und Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsdaten dienen. Diese Standards ermöglichen es Organisationen, ihre Leistungen und Fortschritte in Bezug auf Nachhaltigkeit klar und konsistent darzustellen. Durch die Förderung einer offenen und vergleichbaren Berichterstattung trägt GRI zur Verbesserung der Nachhaltigkeitspraktiken und zur Stärkung des Vertrauens in die Unternehmensberichterstattung bei.

BAUM e.V., der Bundesverband für Umweltbewusstes Management, ist eine deutsche Non-Profit-Organisation, die sich für nachhaltige Umwelt- und Ressourcenschutzpraktiken in Unternehmen und Institutionen einsetzt. Ziel des Vereins ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, umweltfreundliche Managementstrategien zu entwickeln und umzusetzen. BAUM e.V. bietet Beratung, Schulungen und Netzwerkmöglichkeiten für Mitglieder an, um den Austausch von Best Practices zu fördern und die Umweltleistung zu verbessern. Der Verband engagiert sich für die Integration ökologischer Überlegungen in alle Geschäftsbereiche und fördert innovative Ansätze zur Reduzierung der ökologischen Fußabdrucks von Unternehmen.

SBTi, oder Science Based Targets initiative, ist eine globale Organisation, die Unternehmen und Institutionen dabei unterstützt, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu setzen. Ihr Ziel ist es, die weltweiten Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen. SBTi bietet Leitlinien und Standards, um sicherzustellen, dass die Klimaziele der Unternehmen den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. Durch die Festlegung klarer, messbarer Ziele fördert die Initiative Transparenz und Verantwortlichkeit in der Unternehmensstrategie und trägt zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wirtschaft bei.

Capitals Coalition ist ein internationales Netzwerk, das sich auf die Förderung von nachhaltigen Investitionen und verantwortungsvoller Unternehmensführung konzentriert. Ihr Ziel ist es, Kapitalflüsse in Richtung nachhaltiger Entwicklung zu lenken, indem sie Unternehmen, Investoren und andere Interessengruppen bei der Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) unterstützen. Die Coalition setzt sich für die Schaffung transparenterer und zukunftsfähiger Finanzmärkte ein und bietet Schulungen, Werkzeuge und Ressourcen, um die Umsetzung nachhaltiger Praktiken zu erleichtern. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Praktiken strebt Capitals Coalition an, eine positive Veränderung in der globalen Wirtschaft herbeizuführen.

Die niederländische Behörde für Finanzmärkte (AFM) ist seit dem 1. März 2002 für die Aufsicht über das Funktionieren der Finanzmärkte verantwortlich. Dies bedeutet, dass die AFM das Verhalten des gesamten Finanzmarktsektors überwacht: Sparen, Investieren, Versicherungen, Kredite, Renten, Kapitalmärkte, Vermögensverwaltung, Rechnungslegung und Finanzberichterstattung. Die AFM setzt sich für faire und transparente Finanzmärkte ein. Als unabhängige Verhaltensaufsichtsbehörde trägt sie zur nachhaltigen finanziellen Wohlfahrt in den Niederlanden bei.

We Mean Business Coalition ist eine globale gemeinnützige Koalition, die mit den weltweit einflussreichsten Unternehmen zusammenarbeitet, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.