Nachhaltigkeitsmanagement |
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Empfohlene Fachartikel von Prof. Dr. Gleißner im Überblick.

Verfasst von Prof. Dr. Gleißner

Über Prof. Dr. Gleißner.

Prof. Dr. Werner Gleißner hat eine Vielzahl an Fachpublikationen geschrieben, die sich mit zentralen Aspekten moderner Unternehmensführung befassen, darunter Risikomanagement, strategische Planung, Unternehmensbewertung und zunehmend auch Themen rund um Nachhaltigkeit und nachhaltige Unternehmenssteuerung. Seine Arbeiten richten sich sowohl an Einsteiger, die sich neu mit diesen Themen befassen, als auch an Experten.

Hier findest Du eine Auswahl seiner Empfehlungen, speziell für Dich als Nachhaltigkeitsmanager.

Baumüller, J./Gleißner, W.

Impact Materiality messbar machen: Herausforderungen und Methoden der Wesentlichkeitsanalyse unter der CSRD

Der Text beschreibt die doppelte Wesentlichkeit als zentrales Element der neuen EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung und betont, dass insbesondere die Bestimmung der Impact Materiality Unternehmen vor Herausforderungen stellt, für die der Beitrag praxisnahe Lösungsansätze bietet.
Gleißner, W./Moecke, Ph./Weissman, A.

Umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement. Der QScore als bessere Alternative zu einem ESG-Score, in: Zeitschrift für Familienunternehmen und Strategie

Nachhaltigkeit wird zunehmend zum zentralen Thema für mittelständische Familienunternehmen, doch die bloße Fokussierung auf ESG-Scores greift zu kurz. Der Beitrag zeigt, warum eine ganzheitliche Betrachtung notwendig ist und stellt mit dem QScore eine alternative Bewertungsmethode nachhaltiger Unternehmensführung vor.
Gleißner, W./Ihlau, S.

Implikationen des Nachhaltigkeitsmanagements nach CSRD und des Risikomanagementsystems nach StaRUG für die wertorientierte Unternehmenssteuerung

Mit der CSRD entstehen neue Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung, die mit bestehenden Vorgaben des Risikomanagements nach dem StaRUG verknüpft werden müssen. Der Beitrag zeigt Praxiserfahrungen zur Umsetzung dieser Pflichten und stellt einen integrativen Ansatz für Nachhaltigkeitsmanagement, Risikomanagement und wertorientierte Unternehmenssteuerung vor.
Günther, Th./Fuhrmann, D. Y./Gleißner, W./Walkshäusl, Ch.

Finanzielle Nachhaltigkeit. Kennzahlen, empirische Evidenz und praktische Anwendung

Finanzielle Nachhaltigkeit wird in der Praxis oft vernachlässigt, lässt sich jedoch anhand von vier zentralen Kennzahlen messen, die als „kleines Blutbild“ des Unternehmens dienen und bei Erfüllung mit überdurchschnittlichen Börsenrenditen einhergehen. Diese Kennzahlen sind zudem für Planungsrechnungen, Stress-Tests und Simulationen einsetzbar.
Creutzmann, A./Gleißner, W.

ESG-Dashboards als Basis für Business Judgement-Entscheidungen

Der Sustainable Finance-Beirat empfiehlt, das Aktiengesetz um Nachhaltigkeitsziele und -risiken zu erweitern, um eine nachhaltige Finanzstrategie zu verankern. Änderungen an den Business Judgement Regeln könnten jedoch zu Haftungsrisiken führen, denen mit ESG-Dashboards entgegengewirkt werden kann.
Walkshäusl, Ch./Gleißner, W./Günther, Th.

Finanzielle Nachhaltigkeit, ESG und Value Investing

Die Studie untersucht, wie sich die Einbeziehung finanzieller Nachhaltigkeit bei der Aktienauswahl auf ESG- und Value-Investing-Strategien auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Ansätze dadurch eine bessere Performance und ein geringeres Risiko erzielen.
Gleißner, W./Günther, Th./Walkshäusl, Ch.

Financial sustainability: measurement and empirical evidence, in: Journal of Business Economics

Der Artikel entwickelt ein Konzept zur Messung finanzieller Nachhaltigkeit und untersucht deren Zusammenhang mit Kapitalmarktrenditen. Er zeigt, dass europäische Unternehmen, die vier definierte Bedingungen der finanziellen Nachhaltigkeit erfüllen, überdurchschnittliche risikoadjustierte Renditen bei gleichzeitig geringerem Risiko erzielen.
Gleißner, W.

Nachhaltigkeit ist mehr als ein guter ESG-Score

Die zunehmende Fokussierung von Unternehmen auf Nachhaltigkeit und ESG bietet Chancen, kann aber auch Risiken bergen, wenn dadurch essenzielle Themen wie Energieabhängigkeiten und andere kritische Risiken vernachlässigt werden. Ein übermäßiger Fokus auf ESG-Scores kann so im Extremfall die Existenz des Unternehmens gefährden.
Gleißner, W.

Nachhaltigkeit, Strategie und wertorientierte Unternehmensführung

Nachhaltige Unternehmensführung wird als strategischer, integrativer Ansatz verstanden, der die wertorientierte Unternehmensführung ergänzt, wobei der Unternehmenswert weiterhin ein zentrales Performancemaß bleibt. Nachhaltigkeit umfasst dabei vorrangig finanzielle Stabilität und Kundenorientierung, ergänzt durch Umwelt- und Sozialaspekte im Sinne von Stakeholder-Erwartungen.
Schmidt, A./Henschel, Th./Gleißner, W.

Sustainable Risk Management und Green Controlling

Knappheit von Ressourcen, Klimawandel und die sich daraus ergebenden sozialen Probleme fordern aufgrund ihrer Relevanz eine ökonomische Auseinandersetzung in den Unternehmen. Unter Nachhaltigkeit wird dabei eine Entwicklung verstanden, „… welche den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren eigenen Lebensstil zu wählen“. Für das Controlling bedeutet dies, ökologische Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse in die Planung, Steuerung und Kontrolle einzubeziehen. Weiterhin müssen bei allen Unternehmensentscheidungen ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Nachhaltige Unternehmensführung ist dabei jedoch nicht lediglich ökologisch zu verstehen, sondern erfordert ebenso die Betrachtung der finanziellen und sozialen Nachhaltigkeit (Environmental Social Governance).
Gleißner, W.

Uncertainty and resilience in strategic management: profile of a robust company

Unternehmen müssen Unsicherheiten in ihrer strategischen Planung berücksichtigen, um krisenfest zu bleiben. Eine robuste Unternehmung im strategischen Sinn vereint Risikomanagement, Strategie, Ratings und Kapitalmarktforschung und zeichnet sich durch finanzielle Nachhaltigkeit, eine widerstandsfähige Strategie und hohe Risikokompetenz aus.
Gleißner, w.

Die Welt der Risiken: 5 Risikokategorien

Der Artikel zeigt, dass Unternehmen für ein wirksames Risikomanagement fünf Kategorien berücksichtigen müssen: operative Risiken, Planungs- und Finanzrisiken, strategische Risiken, Risiken aus dem Branchenumfeld sowie makroökonomische Risiken. Besonders wichtig sind Früherkennung, Quantifizierung und Aggregation, da die Kombination einzelner Risiken existenzgefährdend sein kann. Viele Firmen unterschätzen vor allem strategische und externe Faktoren, weshalb ein vollständiges Risikoinventar entscheidend ist, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Erfahre mehr über Prof. Dr. Gleißner.

Du willst tiefer einsteigen? Prof. Dr. Werner Gleißner hat noch viele weitere Publikationen veröffentlicht, bietet spannende Vorträge und Seminare an und unterstützt ausgewählte Unternehmen beim Aufbau eines professionellen Risikomanagements.

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