Ziel des ersten Teils des Lehrgangs ist es die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, aus sozialen Handlungen
Unternehmenserfolge zu erzielen.
Im zweiten Teil des Lehrgangs erfahren die Teilnehmenden alles rund um ESRS-Themenstandard. Auswirkungen,
Chancen- und Risikobetrachtung sowie Ziele, KPIs und Policies werden vertieft behandelt und die Teilnehmenden sind
in der Lage, die für sie relevanten Aspekte zu identifizieren und richtig in der Praxis umzusetzen.
Nach Lehrgangsbesuch kennen die Teilnehmenden die wichtigsten Regelwerke und gesetzlichen Anforderungen und
sind in der Lage, ESG-Maßnahmen im Betrieb aktiv zu entwickeln und umzusetzen.
ESG-Beauftragte; Systembeauftragte und -manager*innen Nachhaltigkeit, Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz; Führungskräfte aus Controlling, Human Resources, Compliance Management und Supply Chain.
Erfahrungen mit ESG und Nachhaltigkeitsmanagement und -berichterstattung von Vorteil.
Vor Start des ESG-Lehrgangs ist ein Selbststudium mit abschließendem Wissenscheck eigenständig von allen
Teilnehmenden durchzuführen. Die Kursunterlagen werden etwa ein Monat vor Kursbeginn bereitgestellt. Der
Wissenscheck kann mehrmals wiederholt werden und verfolgt das Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis aller
Teilnehmenden zu schaffen.
Die Erstellung einer Projektarbeit ist Voraussetzung für die Prüfung zur Sustainability und ESG Managerin bzw.
Manager.
Teil 1:
– Regelwerke & gesetzliche Anforderungen wie ISO 26000/ONR 192500, SDGs, UN Global Compact, NaBeG, CSRD/ESRS, CSDD, EU-Taxonomie etc.
– Strategieentwicklung, Stakeholder*innen-Engagement, doppelte Wesentlichkeitsanalyse, etc.
– Umsetzung von ESG-Maßnahmen im Betrieb, PDCA-Zyklus, Kommunikationsstrategie etc.
Teil 2: ESRS-Themenstandards: Auswirkungen, Chancen- und Risikobetrachtung sowie Ziele, KPIs und Policies
– E: E1 Klimawandel, E2 Umweltverschmutzung, E3 Wasser- und Meeres-Ressourcen, E4 Biologische Vielfalt und Ökosysteme, E5 Kreislaufwirtschaft
– S: S1 Eigene Belegschaft, S2 Arbeitskräfte in der Wertschöpfungskette, S3 Betroffene Gemeinschaften, S4 Verbraucher*innen und Endnutzer*innen
– G: G1 Unternehmenspolitik (Korruptionsbekämpfung, Lieferantenmanagement, Compliance Management etc.)
u.a. Frau Katharina Seidl, BSc, MBA; Expertin ESG bei Quality Austria.
Bei bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat Sustainability und ESG Managerin bzw. Manager
der Quality Austria Certification GmbH.
Sustainability und ESG Managerinnen und Manager kennen die Prinzipien und Kernthemen von gesellschaftlicher
Verantwortung und wissen, wie man diese in der Strategie und in den Prozessen eines Unternehmens verankert.
Sustainability und ESG Manager*innen ziehen die 17 UN Sustainable Development Goals als Grundlage und die
Prinzipien des UN Global Compact für die Ableitung von unternehmerischen Zielen und Maßnahmen heran. Dabei
greifen sie auf bewährte Standards wie ISO 26000, ONR 192500, GRI-Standards und SR 10 zurück. Sustainability und
ESG Manager*innen sind sich der Relevanz von Gesetzen und Anforderungen, wie z. B. dem Green Deal, der EU-
Taxonomie-Verordnung, dem Lieferkettengesetz und den CSRD/ESRS-Standards, bewusst. Auf Basis der
Wesentlichkeitsanalyse gestalten sie ein wirksames, nachhaltiges Management. Dies umfasst auch einen
interessengruppenspezifischen Dialog und kann in einen validierten Nachhaltigkeitsbericht münden.
Quality Austria Academy GmbH ist die führende österreichische Instanz für Aus- und Weiterbildungen.